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Die Neustädter Marienkirche

Marienkirche

Neustädter

1293 erhält Graf Otto III. von Ravensberg vom Paderborner Bischof Otto das Recht zur Einrichtung eines Kanonikerstiftes ‘ad Sanctam Mariam • 1320 vernichtet Brand das gesamte Gebäude • danach diverse Um- und Erweiterungsbauten. Die Kirche war das Zentrum der Neustadt (erwähnt 1317), die erst im 16. JH. mit der Altstadt vereint wurde.
Interessant: Rundgang um die Außenanlage
Sehenswert: Barock-Kanzel 1683 • Triumphkreuz 1524 • Bersworth-Altar 1400 • Lettner 14. JH. • Prozessionskreuz 1525 • Epitaph des Burgdrosten Otto von Oye (gest. 1621) und seiner Gattin Dorothea von Loe • Tumben zweier Ravensberger Grafenfamilien:
Graf Otto III. (gest. 1306) nebst Gattin Hedwig zur Lippe
Wilhelm v. Berg gest. 1428 nebst Gattin Adelheid v. Tecklenburg

Einige Fotos von den beindruckenden Mittelalterrelikten könnt ihr schon auf der Seite der » Neustädter Marienkirche sehen.

Klicken Sie hier, um zur Galerie zu gelangen.

Die Friedenslinde

Vor der Marienkirche - Richtung Sparrenburg - steht auch die geschichtsträchtige Friedenslinde.
Gepflanzt wurde sie 1648 anlässlich des ersehnten westfälischen Friedens. Er beendete den sog. 30-jährigen Krieg (1618 bis 1648), der halb Europa verwüstete.
So dezimierten allein die marodierenden Truppen Tillys am 20. Mai 1631 Mgdeburg auf weniger als ein Viertel der Bevölkerung, was ganz Europa und selbst den Papst schockierte. "Magdeburgisieren" hielt sich als Ausdruck für unmenschlichen Massenmord - insbesondere an der völlig unbeteiligten Bevölkerung - noch Jahrzenhte.

Die Linde gilt mit über 6 Metern Umfang als größter und auch ältester Baum Bielefelds. (Die bekannte Ulme/Platane am Ulmenwall von 1742 bringt es jedoch auch schon auf stattliche 5,50 Meter Umfang!).

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