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Schrecken am 19. März 2020

Licherketten in unglaublicher Geschwindigkeit überqueren Bielefeld
Faszination und Panik ... übrigens weltweit, nicht nur in Bielefeld.

Auslöser

19. April 2020 - Licherketten in unglaublicher Geschwindigkeit überqueren Bielefeld
Faszination und Panik ... übrigens weltweit, nicht nur in Bielefeld.

Löscht ein baldiger Meteoritenhagel unseren Erdball aus?
Viele Menschen, die dieses Schauspiel am 19.4.2020 in Deutschland beobachteten, machten sich natürlich spontan ihre Gedanken und spielten mögliche Szenarien durch, worum es sich bei dieser Erscheinung gehandelt haben könnte::
1. Flugzeuge?
Doch schnell wurde klar, Flugzeuge scheiden aus, denn die fliegen nicht in solchen Foramationen - und schon gar nicht in dieser Geschwindigkeit.

2. Sternschnuppen? Die ziehen üblicherweise einen Schweif hinter sich her und sind dann plötzlich vom Himmel verschwunden.

3. Satelliten? Nein, denn auch die fliegen genauso wenig in Formationen wie Flugzeuge. Bliebe also tatsächlich nur noch ...

4. UFOs? Davon waren die meisten Beobachter zunächst aus und überschwämmten die entsprechenenden überzeugt, denn SatellitenWissenschaftszentren und -organe mit Fragen über Fragen.

Gleich vorab die Lösung für ganz Ungeduldige:
Es sind tatsächlich Satelliten-Geschwader - in bisher unbekannter Art und Weise.

Die Auflösung

Die Perlenketten am Himmel - übrigens weltweit zu sehen - sind Satelliten. Die Formation einer Perlenkette kommt zustande, weil Satelliten in großen Gruppen über ein Spaceshuttel in den Himmel geschossen werden.
Das Ganze ist Teil, ja, man hört richtig, TEIL eines Großprojektes, das nicht zu enden scheint.
Sein Name: Starlink
Sein Autor: Elon Musk
Sein Unternehmen: SpaceX


Allein seit Januar 2020 wurden 60 Satelliten mit einer Falcon-9-Rakete ins All befördert, seit Mai 2019 180!
Alles in Allem fliegen bereits 360 dieser Kommunikationssatelliten um unseren Planetn herum, Ende offen. Geplant sind allerdings weit über 12.000 (ihr lest richtig: zwölftausend!) solcher Ungetüme unseren Himmel erhellen.

Faszination & Alptraum

So viel Begeisterung die Optik erzeugt, wenn Menschen solch ein Szenario am Himmel beobachten - soviel Skepsis macht sich breit - und das mit Recht:

Ökonomen und Ökologen ahnen Fürchterliches.

Astronomen fürchten um die freie Sicht ins All,
die schon jetzt erheblich beeinträchtigt wird. Hierbei geht es nicht um den Schaden von Hobby-Sprofessionelle wissenschaftliche Forschung im All. Und die ist für die ganze Menschheitwichtig,denn hier geht es um nichts Geringeres als die Sicherheit unseres Planeten!
Neben der Entdeckung neuer Gestirne und Galaxien sehen Wissenschaftler weltweit auch die Suche nach gefährlichen Meteoriten gefährdet oder die Vorhersage großer Sonnenstürme.

Konkurrenten können schon jetzt mit Maks Miliarden-Imperium mehr mithalten, von der Coronakriese ganz zu scheigen.
Ein Horrorszenario nimmt seinen Lauf, denn bereits die bislang angelgten Satellitengürtel des Mars-Imperiums lassen kaum noch Platz für andere, und die schrittweise Besiedelung des Orbits durch eine einzige Firma hat erst begonnen!

Wer ist dabei eigentlich für Weltraummüll verantwortlich ! ?

Schon jetzt ist der Gürtel von Technikmüll im Weltraumein ein riesiges Problem, und dazu werden sich die geplanten 1000-Schaften von 200-Kilo-Maschinen im Jahre 2012 gesellen, die allein einen Aufstieg für Raketen immer komplizierter gestalten extrem behindern.

Wenn Musk erst einmal seinen Schalengürtel um den Erdball gespannt hat, wird für andere kein Platzmehr sein. Doch der Weltraum gehört nicht nicht Hern Musk, sondern der gesamten Menschheit.

Und ds Schlimmste: Europa schläft einmal wieder im tiefsten Dornröschenschlaf!

Ziel des Projektes

Offizielles Ziel des Unternehmens ist es - laut seiner Werbebotschaft – einen gigantischen Satellitengürtel anzulegen, der auch die entlegendsten Winkel der Erde erreicht, um die Menschen mit Signalen zu versorgen für Funk, Fernsehen, Handy und Co.
Diese Grundidee an sich ist lobenswert, denn jeder - auch in Deutschland - kennt das Problem Funkloch wenn man sich einmal in etwas entlegenere Gefilde begeben hat.
Ob deshalb allerdings einer einzigen Firma dieses Monopol still und schweigend überlassen werden sollte – und das einmal mehr in den USA, sollte doch viele Geister auf den Plan rufen, um ein derartiges Szenario zu unterbinden!
Faszination

Dennoch sind die Beobachtungen am Himmel faszinierend, keine Frage ... etwas spacig, aber auch rigendwie spannend. Das haben auch die Marketingleute von SpaceX begriffen und eigens dazu eine Website erstellt - mit Fahrplan sozusagen - an dem die Welt ablesen kann, wann das nächste Schauspiel in der eigenen Region stattfindet ... das ist schon fast wieder amüsant.
Hier der Link: » » https://findstarlink.com/#549;3

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